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Über mich und mein Verständnis zu Tieren (und Lernen)

In meinem ganzen Leben begleiten mich schon immer Hunde, Katzen und Kaninchen. Die
Anwesenheit von Tieren war für mich immer auf eine gewisse Art selbstverständlich und gleichzeitig außergewöhnlich. Selbstverständlich, weil ich mir ein Leben ohne Fellnasen nie hätte vorstellen können und außergewöhnlich, da mir schon in meiner Kindheit bewusst war, wie besonders es ist, dass mir diese Art der Beziehungen ermöglicht wurde.

Beruflich orientierte ich mich auf Kinder, Familien und therapeutische Arbeit. Der Gedanke an die
Einbeziehung von Tieren war für mich hier immer präsent und wurde mit der Ausbildung im Rahmen
der tiergestützten Arbeit möglich. Im Rahmen dieser Ausbildung beschäftigte ich mich viel mit
Verhalten, Körpersprache und artgerechter Haltung von Tieren und merkte in meiner täglichen Arbeit, dass in vielen

Familien ein Leidensdruck durch die Haltung von einem Tier entstand, nichtzuletzt durch Einflüsse von Außen.Vieles, was es zu kaufen gibt, kann man mit einigen Handgriffen selber bauen und viele angepriesene Gegenstände, die im Handel zu bekommen sind, sind oft gar nicht für das Wohlbefinden von Tieren ausgelegt (oder sogar nach dem Tierschutzgesetz verboten!). Es gibt so viel Lektüre und Meinungen, manchmal passt es nicht zur eigenen Lebenssituation und in Verzweiflung zur Lösung verschlimmert sich das Verhalten oder die gezeigte Auffälligkeit. Jetzt die gute Nachricht:

Jede Form von Verhalten ist Kommunikation und dein Tier drückt aus, was es erlebt!

Im Trubel des Alltags geht uns manchmal der Blick und die Geduld verloren. Nach meinem Empfinden gehen hier auch oft die unglaublichen Chancen verloren, die Tiere uns geben können, auch in der kindlichen Entwicklung. Das Schöne ist, dass uns die Neuroplastizität (die Möglichkeit das Gehirn sich stetig zu verändern, zu lernen und aktiv zu denken) jeden Tag die Chance gibt, dieses Geschenk einer Tier-Mensch-Beziehung neu einzugehen und voneinander zu lernen. Wenn du bereit bist diesen Weg zu entdecken und eine Veränderung zu deiner Mensch-Tier und Tier-Mensch Beziehung zu erarbeiten (ja, es ist Arbeit! ), dann begleite ich dich gern ein Stück und beginne diesen Weg mit Dir.

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Was bringt dir das und was ist der Unterschied zu einer Hundeschule:

  • Analyse des Ist-Standes (Beobachtung des Verhaltens, Analyse des Lebensraumes und Haltungsbedingungen, vorherige Maßnahmen)

  • Entwicklung und Erarbeitung der praktischen Maßnahmen/ Handlungsalternativen (hier entsteht auch die Frage wozu bist du als Tierhalter bereit und was sind deine Möglichkeiten)

  • Übung durch den Tierhalter und Begleitung durch mich; Gegebenenfalls Anpassung der Maßnahmen

  • der Unterschied zur reinen Hundeschule/ Hundetrainer ist der, dass ich aktiv bei dir vor Ort mit der ganzen Familie arbeite- sozusagen eine tierische Familienhilfe

Gemeinsam betrachten wir nicht nur das Symptom, also das störende/ auffällige Verhalten deines Tieres, sondern woher diese Reaktionen kommen. Es ist also keine reine Verhaltensänderung im Rahmen von Konditionierung, es geht auch um deine Position/ Rolle, wenn das Verhalten sich zeigt – das ist der systemische Ansatz.

Wenn das analysiert ist, geht es insbesondere darum, deine Verbindung zum Tier und die Verbindung deines Tieres zu dir aufzubauen oder zu stärken. Das ist der Gedanke der tiergestützten Arbeit, der als Therapieform für Mensch und Tier zugleich heilsam wirken kann.

Wie das erreicht werden kann, erarbeiten wir zusammen innerhalb deiner Möglichkeiten und deiner Lebensrealität. Das bedeutet, dass wir uns an keiner Wunschvorstellung orientieren, sondern
erreichbare (Klein)Ziele setzen.

Veränderungen sind Prozesse- den ersten Schritt zu machen und Unterstützung anzunehmen führt oft in kurzer Zeit zur spürbaren Entlastung bei Tier und Mensch.

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Wann ist eine Beratung für dich sinnvoll?

  • vor Anschaffung eines Hundes: zur artgerechten Einrichtung des Lebensumfeldes und
    Beratung/ Begleitung in der Eingewöhnungszeit

  • bei auffälligem Verhalten/störendem Verhalten beim Tier (zum Beispiel Dauerbelecken von Fellstellen; Zerstören von Möbeln etc.)

  • wenn dich Verhaltensweisen deines Tieres unter Stress setzen und oder täglich nerven (zum
    Beispiel Betteln am Tisch; Ziehen an der Leine; Transport zum Tierarzt; Autofahrten; Konflikte
    im Rahmen von Mehrtierhaltung)

  • wenn du Verhaltensänderungen bei deinem Hund / einem deiner Tiere im Zusammenleben mit deinem Hund wahrnimmst

  • du nimmst wahr, dass es deinem Hund nicht gut geht, aber mögliche Gründe sind tierärztlich abgeklärt

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Deinen Gesprächstermin vereinbaren:

© 2024-2025 Susanne Vogelgesang - fANIMALy

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